Welche Stile gibt es und wie finde ich den richtigen für mich?
Yoga ist kein statischer Zustand, sondern eine lebendige Lehre, die dynamisch mit immer neuen Einflüssen wächst. Zahlreiche Stile bieten für jeden einen Zugang zu den altindischen Lehren. Der Inbegriff von Yoga, wie wir es kennen, ist das Hatha Yoga. Körperliche Übungen, im Yoga Asanas genannt, werden mit Meditation, Tiefenentspannung und Ernährung gekoppelt und bilden damit ein ganzheitliches Konzept. Hatha Yoga eignet sich gut für Einsteiger. Möchtest du mehr Action in deinen Asanas, eignet sich Ashtanga Yoga sehr gut, denn dieser Stil basiert auf kraftvollen Übungen.
Andere Stile wie Yin Yoga, Yoga Nidra oder Kundalini-Yoga werden weitaus langsamer und meditativer durchgeführt. Oftmals gehen meditative Einheiten, Atemtechniken und Übungen Hand in Hand.
Neben vielen klassischen Yogastilen existieren mittlerweile ebenfalls moderne Interpretationen, die gemeinsam mit dem Partner ausgeführt werden oder die sich auf Dehn- und Meditationsübungen fokussieren, um im Berufsalltag zu entspannen. Anusara Yoga und Jivamukti Yoga sind recht junge Formen des Yoga und vereinen einen ganzheitlichen Lebensstil für den Alltag in ihren Lehren.
Der Weg ist das Ziel – das zählt auch beim Yoga. Probiere gern mehrere Stile und Methoden aus. Nutze dafür verschiedene Tageszeiten, Stimmungen und auch Methoden, die dir auf den ersten Blick nicht ansprechend erscheinen. Oftmals ist ein ruhiger, entspannender Yogastil für sehr aktive Gemüter passend, während sehr ruhige Menschen mit einem dynamischen, schnellen Stil richtig aufblühen können. Es gibt unzählige Übungen und Asanas, die sich für Anfänger eignen.